Die vorgehängte hinterlüftete Fassade als multifunktionaler Hingucker für kreative Bauherren
Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist heute mehr denn je gefragt. Sie schützt zuverlässig das darunterliegende Mauerwerk, ermöglicht eine hervorragende Dämmung und erlaubt unzählige optisch ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Außenwände.
- Die Dämmschicht einer modernen Fassade wird zumeist durch nicht brennbare Dämmstoffe wie z.B. Mineralfasern hergestellt. Bei der Wahl der Dicke des Dämmstoffes ist die Mindestvoraussetzung für Neubauten und Sanierungen das Gebäudeenergiegesetz (GEG) des Bundes. Eine Erhöhung der Dämmstoffdicke, z.B. nach Maßstäben der KfW-Effizienzhaus-Standards ist ebenso problemlos möglich.
- Die Unterkonstruktion der Fassade lässt sich aus Holzbaustoffen wie auch mehrteilig aus Aluminium-Kantteilen herstellen. Letztere bieten den Vorteil des millimetergenauen Ausgleichs von Unebenheiten des Mauerwerks und der wesentlich feineren dreidimensionalen Ausrichtung der Fassadenfläche. Um eine Hinterlüftung der Fassade zu garantieren wird die Unterkonstruktion so dimensioniert, dass zwischen der Fassadenplatte und der dahinterliegenden Wärmedämmschicht ca. 30-50 mm luftdurchströmter Raum, die sog. Lüftungsebene, besteht. Dies sorgt für eine ganzjährige trockene, optimal funktionierende Dämmschicht.
- Bei dem Bekleidungsmaterial ist Ihrer Fantasie kaum eine Grenze gesetzt. Holzfaserverbundstoffe, Metall-Kunststoff-Verbundplatten, Metall-Profile mit und ohne Oberflächenbeschichtung sowie Naturbaustoffe wie z.B. Rhombus-Profile mit Längen von bis zu 6 Meter sind bereits in der Praxis bewährt. Auch eine Mischung aus verschiedenen Bekleidungsmaterialien belohnt kreative Bauherren mit einer hervorragenden Lösung die Akzente setzt.
Gerne zeigen wir Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch die Vielzahl an Möglichkeiten und Ideen für Ihre Immobilie oder Bauvorhaben auf.
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